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Ich brauche – was steht hinter Geld?!

Ich brauche, das kann sicher jeder von sich sagen.

Wann und wie oft steht mein Brauchen mit Geld in Verbindung? Denn es gibt mit Sicherheit viele Aspekte, die auf Geld angewiesen sind: Wohnen, Essen, Rente, Beweglichkeit, Gesundheit uvm..

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Darum wollen wir erforschen, was Geld für eine Bedeutung, einen Wert in jedes Einzelnen Leben spielt, wenn bestimmte Bedürfnisse damit mehr oder weniger gezwungen befriedigt werden müssen.

Beim letzten Spieltreff war die Bandbreite dessen, was Geld alles für uns bedeuten kann, sehr groß. Darum spielen wir weiter mit dem Thema Geld, dieses Mal etwas enger im Sinne von: was brauche ich, dass ich mir (fast) nur mit Geld besorgen kann? Und wie geht es mir damit, wenn mir das Geld für diese Bedürfnisse knapp wird oder gar fehlt?

Was wäre, wenn wir akzeptieren, dass unsere Welt so organisiert ist, dass wir abhängig sind von sehr vielen Dingen, die anderen für uns erledigen? Denn das Geld ist die Schnittmenge zu so vielen Dingen, die ich mir selbst nicht besorgen kann.

Angewiesen auf Andere – durch Geld

Zudem ist unsere Welt so spezialisiert, dass ich bei bestem Willen all die Dinge, die zum täglichen Leben dazu gehören nicht selbst herstellen kann: Computer, Telefon, Lebensmittel, Strom, Wasser, Haus, Auto, Bahn…, um nur einige zu nennen.
Außerdem hat keiner mehr die Zeit, andere geldwerte Dinge selbst zu erledigen, weil er im Job 8 Stunden für die Herstellung eines Einzelaspektes tätig ist, der allen nützlich sein soll.  Denn die Rezeptionistin liefert die Schnittmenge zu vielen Arbeitsschritten, der Chirurt ist auch nur ein kleines Rad im großen Krankenhausgetriebe.

Welche Emotionen entwickle ich also, wenn ich Geld brauche, um so viele Dinge in dieser Welt für mein Leben zu bekommen? Wie gehe ich damit um? Welche Dramen spielen sich in mir, in meinem Kopf oder auch im Leben ab?

Ist in diesem Sinne Geld vielleicht noch spiritueller, als gedacht? Ein Energieaustausch in einer hoch spezialisierten Welt, damit wir diese Entwicklung der Menschheit überhaupt erleben können?

Und wieder darf es brisant, riskant, mutig und neu sein. Deine Spielideen kommen aus dir, deinem Umfeld oder deinen Phantasien. Vielleicht spielen wir auch eine Welt ohne Geld, in der jeder selbst dreckige Hände für die Ernte seines Gemüses und einen krummen Rücken beim Waschbrettwaschen bekommt.
Bendenke, nicht das Geld ist das Problem, es ist nur Energie. Die Prinzipien von Verteilung bringen Bedingungen, die mit Kosten und Konsequenzen zu erfüllen sind.

Start:

Komm um  ca. 18.45 Uhr, wir trinken gemeinsam einen Tee, so dass du den Alltag vergessen kannst.
Um 19.00 Uhr ist Start:

  • Kreis zum Ankommen
  • Tanz: jeder mit sich und mit anderen
  •  Aufwärmen in vielseitigen Spielen: Rundlauf
  • Deine Spiele aus dem jetzt, Unterstützung ist gewährt
  • Kreis für den Abschluss

Preis:

16 € pro  Abend, 50 € für 4 Theaterspielabende in Folge

Was willst du fragen?

Aikia hat bestimmt eine Antwort:
0421 – 68547896 / kontakt@gut-theater.de

Termine findest du hier: Kalender

3 Gedanken zu „Ich brauche – was steht hinter Geld?!“

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