Tod und Sterben mit Bühne ausloten – Sonntag 17. März

Tod und Sterben betrifft Jeden

Darum beschäftigen wir uns auch auf leichte, genauer gesagt, spielerische Art mit dem Tod und Sterben. Es soll aus der Tabu-Ecke heraus, denn es gehört zum Leben dazu, wie geboren werden.

Was schreckt dich am Tod? Mit welchem Verstorbenen möchtest du vielleicht mal ein Zwiegespräch haben? Oder auch mit Gevatter Tod oder mit deiner eigenen inneren Stimme? Oder wir spielen Szenen, die sich vor oder nach dem Sterben abspielen, mit Angehörigen, Sterbenden, Bestattern…
Vieles ist möglich.

Weil die Bühne das gesamte Leben spiegeln kann, wagen wir uns auch an dieses heikle Thema von Tod und Sterben heran. Denn wenn ich es im Spiel verstecken kann, besteht die große Chance, dass es leichter wird. So kann eine große Sprachlosigkeit plötzlich Worte oder auch nur Ausdruck bekommen.

Vielleicht ist es auch einfach nur Zeit, die gespielt werden muss, möchte. Oder anders herum das Leben bricht aus uns heraus, wenn wir mit dem Thema Tod und Sterben in Berührung kommen.

Damit die Hemmschwelle möglichst gering ist, gibt es zu Anfang eine gemeinsame Ankommensrunde, in der jede*s aussprechen kann, was Thema ist und auch wo Empfindlichkeiten sind. Denn wir möchten ja Türen öffnen, anstatt größere Mauern zu errichten.

Somit erwartet dich ein achtsamer und gleichzeitig spielerisch frecher Nachmittag mit Anderen, die das Thema auch erweichen möchten.

Tod und Sterben braucht Bewusstsein

Dieser Nachmittag lädt durch das eigene Spielen besonders zu einem neuen Bewusstsein ein. Denn wenn wir unsere Ängste, Blickwinkel zu Tod und Sterben zeigen, nicht nur aussprechen, bereichern wir uns gegenseitig.
Weil so die Offenheit für unsere eigene Endlichkeit und die nötigen Schlüsse gefördert wird, brechen wir das Tabu und spielen mit dem Tod.

 

Termin:

17. Januar 2019, 15 – 18 Uhr

Kosten:

18 €, ermäßigt 15 €

Anmeldung und Fragen:

Dr. Doris Aikia Krampitz
kontakt@gut-theater.de
0421-68547896

 

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